G DATA Mobile Device Management Allgemeine Informationen

In diesem Artikel erhalten Sie allgemeine Informationen zu unserem Produkt G DATA Mobile Device Management

Allgemeine Informationen

Mit dem Update auf Version 15.4.x erhalten Sie unsere Mobile Geräteverwaltung der nächsten Generation, das neue G DATA Mobile Device Management (MDM).

Auch die G DATA Endpoint Security Android App ist neu und kann jetzt auch ohne die Anwesenheit des Administrators vom Geräteinhaber selbst, ohne besondere Vorkenntnisse, installiert werden. Die neue Generation lässt sich bequem aus dem Google Playstore laden. Das Einrichten der Endgeräte erfolgt ebenso einfach über QR-Code.

Bisher war die Verwaltung von mobilen Androidgeräten ausschließlich über direkten Kontakt zum G DATA Management Server möglich. Der Kontakt zwischen Gerät und G DATA Management Server war bis Version 15.3.x daher nicht immer für jeden Kunden ohne Aufwand realisierbar. So verfügen z.B. nicht alle Kunden über eine eigene öffentliche IP. Daher haben wir die Verwaltung (MDM) auf unsere in Deutschland gehosteten, sicheren G DATA CloudServer verlagert. Die Handys verbinden sich mit unserem Webservice, der wiederum nahtlos mit dem G DATA Management Server interagiert.

Bei Update auf die Version 15.4.x werden alle Android-Geräte vollständig aus der Datenbank des G DATA Management Server entfernt. Bitte sichern Sie sich bei Bedarf vorher alle notwendigen Einstellungen und Informationen. Ältere G DATA Android-Apps laufen mit den lokal vorhandenen Einstellungen weiter, sind dann aber nicht mehr über den G DATA Management Server zu steuern.

Warum finden Sie keine Informationen mehr über die Versionsstände der Virensignaturen?

Bis zum Anfang des Jahrtausends reichte es aus, Malware im Labor zu analysieren und die schädlichen Dateien mit neu erstellten Signaturen zu erkennen. Seitdem müssen wir immer schneller auf neue Bedrohungen reagieren.

Ein effektiver Ausweg aus diesem Dilemma ist es, sicherheitsrelevante Informationen über Dateien in ein Backend zu senden, dort die Daten von vielen Nutzern zusammenzutragen und daraus Rückschlüsse über aktuelle Bedrohungen zu ziehen. Die Kunst dabei ist es, die relevanten Daten so auszuwählen bzw. zu anonymisieren, dass die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt. Heute ist es nicht mehr möglich, adäquate Sicherheit zu gewährleisten, wenn man auf Nutzung von Telemetriedaten verzichtet.

Mittlerweile sind diese Telemetriedaten für den schnellen und effektiven Schutz des Gerätes wichtiger geworden, als die signaturbasierte Erkennung. Die Informationen, die nötig sind diesen Schutz zu leisten, sprengen die Kapazitäten der zu schützenden Geräte um ein Vielfaches und können daher längst nicht mehr übertragen werden. Zwar sind manche Informationen nach wie vor signaturbasiert vorhanden, die Versionsnummer spielt dabei für Administratoren aber eine eher untergeordnete Rolle. Wichtiger ist es, das Augenmerk auf die eigentlichen Ereignisse zu richten. Um den Administratoren hier die bestmögliche Übersicht zu ermöglichen, haben wir bei der Entwicklung des neuen G DATA Mobile Device Management die alten Werkzeuge "Virensignaturstand" und "Berichte" durch die neuen "Handlungsempfehlungen"ersetzt.

Weitere Informationen zu den Telemetriedaten erhalten Sie hier.

Weiterführende Informationen erhalten Sie auch hier:

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an unseren Business-Support: G DATA Technischer Support.