Uns ist wichtig jungen Menschen einen Einblick in unser Unternehmen und die Arbeit in der IT-Security-Branche zu geben. Die historischen Entwicklungen werden im G DATA Museum erlebbar und die Visualisierung der Bedrohungslage am Multitouch-Tisch im Security Lab zeigt unsere gegenwärtigen Herausforderungen.
Eintauchen in die Cybersecurity-Welt: Schüler*innen vom Berufskolleg Castrop-Rauxel besuchen G DATA
Cyber-Defense-Unternehmen gibt Einblicke in den Arbeitsalltag der IT-Spezialisten
Einen ereignisreichen Vormittag verbrachten 18 Schüler*innen und zwei Lehrer des Berufskollegs Castrop-Rauxel beim Bochumer Unternehmen G DATA CyberDefense. Die kaufmännischen Auszubildenden hatten einen lehrreichen Vormittag und bekamen neben historischen Entwicklungen im Bereich IT-Sicherheit auch Einblicke in die tägliche Arbeit im Kampf gegen Cybercrime.

Ausflug in die Vergangenheit und Gegenwart
Auf den Besuch aus Castrop-Rauxel wartete ein vielfältiges Programm: Den Start machte die Gruppe im hauseigenen Museum in Bochum mit einer Zeitreise durch die geschichtsträchtige Firmenhistorie. Die rasante Entwicklung der IT-Sicherheit wurde durch ausgewählte Exponate aus den Anfängen von G DATA und Erzählungen über das Katz-und-Maus-Spiel mit den Cyberkriminellen erlebbar. Besonders beeindruckt waren die Schüler*innen von den ersten Heimcomputern und der Entwicklung von einer Garagenfirma zu einem mittelständischen Unternehmen. Im Museum stehen direkt zu Beginn die ersten Computer – der Atari ST und der Commodore Amiga – der Gründer und Vorstände von G DATA Andreas Lüning und Kai Figge.
Ein Rundgang im Anschluss durch die Büroräume und die Eventhalle richteten den Fokus auf die gegenwärtige Firmengeschichte. Geballtes Wissen über die Arbeit in der IT-Security-Branche gab es schließlich im G DATA Security Lab. Hier visualisierte Multimediaprogrammierer Michael Winterberg am Multitouch-Tisch die Veränderung der Bedrohungslage und gab in einer Präsentation einen Überblick über die Entwicklung der organisierten Kriminalität sowie gegenwärtige Herausforderungen. Das Interesse der jungen Erwachsenen war groß, als es um das Geschäftsmodell Malware-as-a-Service ging. Angreifer*innen ohne Programmiererfahrung können sich von anderen Kriminellen bequem Schadsoftware im Darknet zusammenstellen und für ihre Angriffe verwenden.
Einen gemütlichen Ausklang gab es schließlich im hauseigenen Trojan Horse Café, in dem die Schüler*innen noch brennende Fragen stellen konnten und der Vormittag mit Getränken und Gesprächen endete.

Schulklassen und interessierte Gruppen willkommen
G DATA CyberDefense empfängt regelmäßig Schulklassen auf dem Campus an der Königsallee in Bochum und gibt ihnen Einblicke in die Arbeit der Cyber-Defense-Spezialisten. Ob Informatikkurse oder interessierte Gruppen, es besteht die Möglichkeit, das Museum und das Firmengelände zu besuchen.
Interessierte Lehrer*innen, die ihren Schüler*innen mehr über G DATA und IT-Security vermitteln und den Campus zusammen besichtigen möchten, können über museum@gdata.de dafür anfragen.