Mehr Personen im Haushalt bedeuten auch mehr Phishing-Mails, das ist insofern erwartbar. Da viele jüngere Menschen noch wenig Erfahrung im Umgang mit echten Bedrohungen gesammelt haben, sind sie natürlich auch für Kriminelle eine interessante Zielgruppe. Dabei nutzen sie oftmals aus, dass vielfach Warnmeldungen oder andere Hinweise beinahe reflexartig übersprungen werden. Dabei fallen oft wichtige Details, die bei näherer Betrachtung auf einen Betrugsversuch hindeuten würden, einfach durch das Raster. Kinder und Jugendliche gehen oft wesentlich weniger kritisch mit ihren Daten um, als es eigentlich geboten wäre. Das wissen auch Kriminelle, die sich diese Tatsache zu Nutze machen. Hier sind die Eltern gefragt, sich mit den Kindern zusammenzusetzen und über das Thema zu sprechen. Hierbei kann es helfen, spielerisch an das Thema heranzugehen und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger.