Cyberkriminalität ist ein saisonales Geschäft und gerade jetzt lohnt es sich für die Angreifer besonders, denn die meisten Verbraucher gehen in der Adventszeit auf die Suche nach den passenden Weihnachtsgeschenken. Die Menschen setzen dabei insbesondere auf Onlineshopping, wie unsere repräsentative Umfrage unter 1.000 deutschen Internetnutzern zeigt: Acht von zehn Konsumenten kaufen die Präsente für den Christbaum im Internet. Sie suchen bequem von Zuhause aus nach den passenden Präsenten, vergleichen Angebote und suchen nach Schnäppchen. Sie meiden den Gang in die Innenstädte, die trotz der Corona-Pandemie voll sind. Warteschlagen vor Geschäften und dem Ansteckungsrisiko gehen sie so aus dem Weg.
Onlineshopping bietet uns Konsumenten viele Vorteile, aber es birgt auch Gefahren. Schnell werden wir leichtsinnig und vernachlässigen im vorweihnachtlichen Stress unsere eigene digitale Sicherheit. Wir fallen auf Betrüger hinein und machen ihnen ungewollt Weihnachtsgeschenke mit unserem Geld oder Zugangsdaten beispielsweise für das Amazon- oder PayPal-Benutzerkonto. Trotz der Gefahren werden wir Verbraucher immer sorgloser, obwohl es um unsere digitale Sicherheit geht. Unsere Umfrage zeigt, dass fast ein Drittel (30,2 Prozent) der Verbraucher keine Sicherheitsbedenken beim Onlineshopping haben, in einem Vierjahreszeitraum ist das der höchste Wert. Das bedeutet, wir werden leichtsinniger und machen Fehler – sehr zur Freude von Cyberkriminellen. Wie schnell aus der Weihnachtsvorfreude Frust wird, zeigen wir mit den fünf größten Fehlern beim Onlineshopping: