Meldung vom 31. August 2018

NRW-Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eröffnet feierlich G DATA Campus

Modernste Technik in historischer Fassade: Nach vier Jahren Bauzeit weiht das Bochumer Technologieunternehmen sein zukunftsweisendes Headquarter ein.

Nach vierjähriger Bauzeit wurde heute der vollständig entkernte und modernisierte G DATA Campus in Bochum offiziell mit einem Festakt eingeweiht. Vor rund 150 geladenen Gästen haben Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP), Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) zusammen mit den G DATA Gründern und Vorständen Andreas Lüning und Kai Figge das rote Band durchgeschnitten. Seit die G DATA Software AG den geschichtsträchtigen Gebäudekomplex des ehemaligen „Konsumverein Wohlfahrt“ 2014 übernommen hat, ist das 2,3 Hektar große Firmengelände an der Königsallee umfassend umgebaut worden. Entstanden sind unter anderem helle, innovative Büros, attraktive Außenflächen sowie ein Bistro- und Cafébereich für die Mitarbeiter.

Mit dem umfassenden Umbau des Firmensitzes setzt das IT-Security-Unternehmen weiter auf Expansion und bekennt sich zum Standort Bochum, einem der europäischen Hotspots für Cybersecurity. „Die Campus-Einweihung ist ein besonderer Tag und Meilenstein für G DATA. Seit fast 30 Jahren haben wir unseren Sitz an der Königsallee. 2014 haben wir die einmalige Chance ergriffen, das gesamte Anwesen zu erwerben und nach unseren Vorstellungen umzubauen. Für uns war es dabei besonders wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohlfühlen“, sagt Kai Figge, G DATA Vorstand und Gründer.

„G DATA hat an seinem zentralen Standort und gleichzeitig in die Weiterentwicklung der Cybersicherheits-Industrie in Nordrhein-Westfalen investiert. Der Mensch steht im Zentrum der Digitalisierung. Es gilt, ihn vor möglichen Bedrohungen zu sensibilisieren und ihm einen wirkungsvollen Schutz auch auf technischer Ebene zur Verfügung zu stellen. Dazu wird G DATA mit seinem Campus in Zukunft erfolgreich beitragen“, betont Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gratuliert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von G DATA zur Campus-Eröffnung: „Die neue Erweiterung macht deutlich: G DATA ist eine Bochumer Erfolgsgeschichte. Seit über 30 Jahren ist G DATA in unserer Stadt heimisch und führend in der Branche der IT-Sicherheit. Zum Erfolg hat auch der Standort in Bochum beigetragen. Topausgebildete Fachkräfte der Ruhr-Universität und der Bochumer Hochschullandschaft bereichern die zahlreichen Bochumer Unternehmen der IT-Branche. Die Stadt entwickelt sich, genau wie G DATA, weiter und schafft als Gigabit-City auch infrastrukturell die besten Voraussetzungen für IT-Unternehmen. Ich wünsche G DATA viel Erfolg für die nächsten 30 Jahre.“

Geschichte G DATA und Campus

Vor 33 Jahren wurde G DATA von Kai Figge und Andreas Lüning gegründet. 1987 wurde hier die weltweit erste Antiviren Software entwickelt. G DATA gilt daher als Erfinder des AntiVirus. Heute sorgen über 500 Mitarbeiter weltweit für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Heimanwendern. Einzigartig dabei: Forschung und Software-Entwicklung erfolgen ausschließlich in Deutschland – auf dem G DATA Campus. Auch der Kundendienst sowie die eigenen Honigbienen sind hier beheimatet.

Konsumverein Wohlfahrt mit 38.000 Mitgliedern

Das Firmengelände in Bochum ist ein geschichtsträchtiger Ort: Vor hundert Jahren war auf dem Gelände im Hunscheidtfeld über fünf Jahrzehnte lang der Konsumverein Wohlfahrt beheimatet, der 1912 gegründet und in den 60er Jahren von der Konsumgenossenschaft Dortmund-Hamm (später COOP Dortmund) übernommen wurde. Zwischen 1914 und 1916 entstand hier nach den Plänen des Bochumer Architekten Heinrich Schmiedeknecht ein Lager- und Betriebsgebäude mit Bäckerei, Rösterei, Metzgerei und einer Limonadenfabrik für rund 11.000 Mitglieder. 1919 wurde neben dem Verwaltungsgebäude ein Block mit Dienstwohnungen gebaut, 1927 ein Konsumladen. Durch die Angliederung kleinerer Vereine wuchs der Konsumverein in den 1920er Jahren auf fast 38.000 Mitglieder mit 113 Filialen in Bochum, Witten, Herne und Wanne-Eickel an, in den Arbeiter und Bergleute Lebensmittel zu günstigen Preisen einkaufen konnten.

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