
Hallo Anna, hallo Christian. Könnt ihr zuerst GiT und eure Kunden vorstellen?
Anna-Sophie: Seit mehr als 40 Jahren begleitet GiT aus Gelsenkirchen ihre Kunden im Ruhrgebiet bei der digitalen Transformation. Das Ziel: IT profitabel in den Berufsalltag zu integrieren. Dabei setzen wir ausschließlich auf Innovationen, die in der schnelllebigen IT-Welt einen echten Mehrwert für unsere Kunden haben.
Christian: Auch in der IT-Sicherheit setzen wir auf zeitgemäße Technologien und Services. Seit vielen Jahren pflegen wir ein enges und vertrauensvolles Verhältnis zu G DATA CyberDefense aus Bochum. Dabei verbindet uns nicht nur die regionale Nähe im Ruhrgebiet, sondern auch der klare Fokus auf mittelständische Firmen und Organisationen. Das Spektrum reicht von Handwerksbetrieben über Industrie und Handelsgesellschaften bis hin zu Kommunen und Krankenhäusern.

Welche Rolle spielt das Thema IT-Sicherheit bei euren Kunden?
Christian: Das Thema IT-Sicherheit hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur, weil die Zahl der Angriffe auch gegen mittelständische Betriebe oder Kommunen ständig steigt. Der Blick auf IT hat sich bei den Verantwortlichen verändert. Viele unserer Partner haben verstanden, dass IT weit mehr als ein Kostenblock im Unternehmen ist und dass dabei auch IT-Security wichtig ist. Dabei sind die Anforderungen an IT-Sicherheit sehr unterschiedlich und hängen davon ab, welche gesetzlichen Vorgaben ein Unternehmen erfüllen muss, wie beispielsweise NIS-2.
Anna-Sophie: Insgesamt ist aber ein Trend zu erkennen, dass viele Verantwortliche das Sicherheitsniveau verbessern wollen. Sie suchen auf dieser Basis nach entsprechenden Lösungsansätzen. Wir sind dann ein wichtiger Ansprechpartner, weil es ihnen an personellen und zeitlichen Ressourcen mangelt, um die IT-Security umfassend abzudecken. Hinzu kommt auch immer wieder ein geringes IT-Budget, das nur wenig Spielraum für Investitionen lässt.
Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen G DATA und GiT?
Christian: Wir tauschen uns eng und vertrauensvoll aus. Und das nicht nur auf Management- und Vertriebsebene, sondern auch auf der technischen. Daher waren wir auch einer der ersten Partner, der seinen Kunden das neue Managed-Extended-Detection-and-Response-Angebot G DATA 365 | MXDR bereitstellen konnte. Für mittelständische Kunden, die ihr Sicherheitslevel steigern wollen, ist dies das passende Produkt.
Anna-Sophie: G DATA ist bei Thema IT-Sicherheit immer der erste Ansprechpartner für uns. Die Managed-Extended-Detection-and-Response-Lösung von G DATA hat uns von Anfang an überzeugt. Damit konnten wir die Anforderungen vieler Kunden, die sich mehr Prävention wünschen, umfassend erfüllen. Neben einer vollständigen Überwachung des gesamten Netzwerkes durch die Fachleute von G DATA lassen sich auch gezielt einzelne Teil der Infrastruktur kontrollieren, die beispielsweise besonders schützenswerte Daten enthalten.

Stichwort Kommunen. Wie sind denn Städte, Landkreise oder kommunale Unternehmen beim Thema Cybersicherheit aufgestellt?
Anna-Sophie: In Kommunen findet gerade in der IT ein Generationswechsel statt. Die jüngere Generation hat eine höhere Awareness für IT-Sicherheit. Daher melden sie zurzeit einen stärkeren Bedarf an IT-Security. Hinzu kommt: Auch die Cyberattacken auf Städte und kommunale IT-Dienstleister wie etwa Witten oder Südwestfalen-IT haben vielen Verantwortlichen vor Augen geführt, dass sie in mehr IT-Sicherheit investieren müssen. Die Herausforderung dabei ist, dass die Anwendungslandschaft in kommunalen Organisationen sehr viele Anwendungen umfasst und teilweise auf die speziellen Fachbereiche abgestimmt ist. Unter dem Strich ist die Infrastruktur sehr heterogen und somit komplex.
Wie informiert ihr eure Kunden über das neue Produkt und wie überzeugt ihr diese von einem Wechsel?
Christian: Wir müssen auf unsere Kunden zugehen und den Bedarf wecken. Wir wissen oft besser, was der Kunde braucht, als er selbst. Jeder Zweite kennt den Begriff MXDR nicht, sodass wir zunächst einmal die Vorteile aufzeigen müssen. Erst dann können unsere Kunden ihre Situation bewerten und eine Entscheidung treffen. Die müssen sich darüber im Klaren werden, wie hoch ihr Cyberrisiko ist und welchen finanziellen Schaden sie bei einem Vorfall haben. Dann können sie auf Basis einer einfachen Kosten-Nutzen-Rechnung eine Entscheidung fällen.
Anna-Sophie: Wir sind dabei sehr sachlich in der Argumentation. Die zentrale Frage ist: Was passiert, wenn euch der Worst Case trifft? Ohne Managed XDR ist das Risiko deutlich höher, das eine Organisation einer Cyberattacke zum Opfer fällt. Nach jedem Gespräch fassen wir die Inhalte auch schriftlich zusammen. Wenn Unternehmen unsere Empfehlung einfach ignorieren, halte ich das für fahrlässig. Aber leider setzen viele Verantwortliche immer noch auf Reaktion und weniger auf Prävention, wenn es um IT-Security geht.
Welche Vorteile haben eure Kunden von der Zusammenarbeit mit G DATA?
Christian: Unsere Kunden profitieren davon, dass ihre Infrastruktur von G DATA Experten und Expertinnen rund um die Uhr überwacht wird. Diese reagieren auch bei geringen Verdachtsmomenten sofort und nehmen fragwürdige Systeme vom Netz. Wenn beim Kunden die Mithilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich ist, erhalten sie klare Handlungsanweisungen. Dabei ist der direkte Kontakt zu G DATA ein großer Pluspunkt. Hinzu kommt, dass in stressigen Situationen keine Sprachbarriere den Austausch stört.
Anna-Sophie: Die proaktive Herangehensweise ermöglicht es den Kunden, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, ohne sich ständig um potenzielle Bedrohungen sorgen zu müssen. Darüber hinaus schätzen die Kunden den direkten und unkomplizierten Kontakt zu den G DATA Fachleuten, der oft den entscheidenden Unterschied in kritischen Situationen ausmacht.