G DATA hat auf einfache Art und Weise die Problemstellung unseres Kundenkreises gelöst. Die Kompatibilität unserer beider Lösungen und der gleiche Fokus auf den Schutz sensibler Informationen ist ein perfektes Match.
File Sharing und Collaboration in der Cloud gehören für viele Unternehmen mittlerweile zum Standard. Im Interview erklärt Jochen Göring, Director Produktmanagement bei der DRACOON GmbH, warum DRACOON Verdict-as-a-Service von G DATA in seine File-Sharing-Plattform integriert hat.
Wie schätzt ihr bei DRACOON das Verhältnis von IT-Sicherheit und Cloud Computing ein?
Jochen Göring: In der schnelllebigen IT-Welt gibt es auch Konstanten. Dazu zählt nicht nur die rasante Zunahme im Bereich Cloud Computing, sondern auch die wachsende Cybergefahr. Vor diesem Hintergrund gehört es für uns zum Selbstverständnis, die Daten unserer Kundschaft vor unberechtigten externen Zugriffen zu schützen. Da viele Nutzerinnen und Nutzer aus stark reglementierten Branchen wie Steuerberatung, Public, dem Gesundheits- oder Finanzwesen kommen, gilt es, die hohen Compliance-Anforderungen auch in der IT-Security zu berücksichtigen. Alle Kunden eint der Wunsch, große Dateien und Datenmengen nicht nur sicher zu versenden, sondern auch in einem sicheren Datenraum gemeinsam zu bearbeiten.
Wie setzt ihr das Thema IT-Sicherheit um?
Jochen Göring: Wir stehen als Lieferant in der Pflicht, dass auch die besonders sensiblen Daten unserer Kundinnen und Kunde im Sinne des Patienten- oder Steuergeheimnisses nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Daher achten wir stets darauf, unser Portfolio immer entlang der regulatorischen Vorgaben weiterzuentwickeln. Angesichts immer raffinierterer Cyberangriffe und der zunehmenden Zahl an schadhaften Dateien haben wir beschlossen, einen modernen und sicheren Virenschutz in unser Produkt-Portfolio zu integrieren.
Hattet ihr schon einen Plan, wie ihr das umsetzt?
Jochen Göring: Wir haben uns direkt für eine Lösung mit einem Partner entschieden, um schneller und mit einem besseren Angebot ans Ziel zu kommen. Im Bereich Virenschutz sind zahlreiche Firmen mit jahrzehntelanger Expertise am Markt etabliert. Es ist unser Anspruch, dass unsere Kunden sicher sein können, dass extern eingehende Informationen und Dateien auf Viren geprüft wurden, bevor diese den Weg in ihr Firmennetz finden.
Welche Anforderungen hattet ihr an eine Lösung und auch an den Partner?
Jochen Göring: Gefragt war eine schnelle und ressourcenschonende Lösung, die den Kunden beim Datenaustausch ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Allerdings stellen wir aufgrund der eigenen bestehenden Zertifizierungen im Lieferantenmanagement hohe Anforderungen an unsere Partner. Daher kam nur ein zuverlässiger Anbieter mit nachweislicher Erfolgsbilanz und einem etabliertem IT-Security Konzept infrage. Gleichzeitig haben wir im Auswahlprozess darauf geachtet, einen namhaften und etablierten Anbieter mit entsprechender Expertise zu finden, dessen Name für eine gute Leistung und klare Merkmale spricht – mit dem Ziel, dem Vertrauensvorschuss der eigenen Kunden gerecht zu werden.
Für welche Lösung habt ihr euch entschieden und was waren dabei die ausschlaggebenden Gründe?
Jochen Göring: Eine Marktanalyse zeigte schnell, dass G DATA CyberDefense mit Verdict-as-a-Service (VaaS) eine passende Lösung hat. G DATA hat auf einfache Art und Weise die Problemstellung unseres Kundenkreises gelöst. Die Kompatibilität unserer beider Lösungen und der gleiche Fokus auf den Schutz sensibler Informationen ist ein perfektes Match.
Wie lief denn die Integration der Lösung?
Jochen Göring: Die Implementierung von VaaS lief insgesamt reibungslos, die Zusammenarbeit mit den Kollegen von G DATA war über alle Unternehmensbereiche gleichweg positiv. Jeder hatte ein klares Verständnis von der Problemstellung unserer Kunden und wir waren so in der Lage schnell die passende Lösung liefern zu können.
VaaS bewahrt unsere Kundschaft vor Schaden und stellt sicher, dass sie ihre Daten in einem sicheren, zuverlässigen und kontrollierbaren Umfeld verwalten können.
Wie nutzt ihr VaaS?
Jochen Göring: Seit mehreren Wochen steht DRACOON-Kundinnen und -Kunden VaaS zur Verfügung. Die Lösung überprüft alle Dateien in Sekundenschnelle während des Uploads auf Schadcode und zeigt umgehend ein Scan-Ergebnis an. Im Fall eines Malware-Fundes wird die infizierte Datei sofort geblockt und in Quarantäne verschoben. So bleibt die Datenbasis frei von Schadprogrammen und wichtige Dokumente sind sicher in der Cloud. Hinzu kommt: Es spielt keine Rolle, ob eine einzelne Datei oder größere Datenmengen überprüft werden. VaaS ist flexibel skalierbar und kann damit auch große Dateien oder Archive auf Schadsoftware prüfen und ist dabei geräteunabhängig einsetzbar.
DRACOON-Kunden mit Premium-Paket können VaaS bereits inklusive nutzen. Wie groß der Bedarf ist, zeigt, dass viele DRACOON Pro-Abonnentinnen und -Abonnenten den neuen Virenschutz als Add-on buchen möchten.
Und wie fällt dein Fazit aus?
Jochen Göring: Die Lösung funktioniert so wie erwartet und hebt die Sicherheit der Kundendaten auf ein neues Level. Der Blick in die Systeme zeigt, dass dieser exzellente Virenschutz zuverlässig arbeitet und immer wieder schadhafte Dateien identifiziert. VaaS bewahrt unsere Kundschaft vor Schaden und stellt sicher, dass sie ihre Daten in einem sicheren, zuverlässigen und kontrollierbaren Umfeld verwalten können.
Mit dem hochsicheren, leistungsstarken File Sharing & Collaboration Service sorgt DRACOON dafür, dass Menschen überall auf der Welt ihre Dateien sicher austauschen und effizient zusammenarbeiten können. Die branchenspezifischen Lösungen für Steuerberater, Behörden und Kommunen, das Gesundheits- oder auch das Finanzwesen decken alle individuellen Anwendungsfälle ab, um zukunftsweisend und DSGVO-konform mit Dateien zu arbeiten. Versendete und gespeicherte Daten sind maximal geschützt, denn der Schlüssel zur Entschlüsselung bleibt immer beim Besitzer. Mehr als eine halbe Million Nutzerinnen und Nutzer vertrauen weltweit bereits auf DRACOON, darunter z. B. Deutsche Bahn, DATEV, Rossmann, Helios Kliniken, Thyssen Steel, Deutsche Telekom oder Bechtle.
Stefan Karpenstein
Public Relations Manager
