Das französische Regionalkrankenhaus Centre Hospitalier InterCommunal des Andaines (CHIC) verfügt über Standorte in La Ferté-Macé und Domfront. Mit etwa 550 Betten bietet das CHIC medizinische Dienstleistungen u. a. in den Bereichen Immunologie, Altenpflege und medizinische Bildgebung. Das Netzwerk des Krankenhauses umfasst mehrere über VPN verbundene Standorte, die gemeinsam auf Software, eine Internetverbindung und eine Sicherheitslösung für die jeweiligen Mail-Server zugreifen.
Obwohl man sich beim CHIC der mit der Nutzung von Computern verbundenen Risiken, wie z. B. Malware-Infektionen, bewusst war, setzte man bisher keine professionellen Sicherheitslösungen ein. Damien Baron, Techniker der IT-Abteilung des CHIC, erläutert: „Früher haben wir nur kostenfreie Virenschutzprogramme genutzt, die keine vernünftigen Administrationsfunktionen und Warnmeldungen und wirklich keinerlei sichtbare Präsenz boten. Wir mussten praktisch jede einzelne Workstation aufsuchen, um deren Aktualisierungsstatus zu prüfen. Unser Workflow war alles in allem nicht gerade effizient.“
Da das Netzwerk mehrere Standorte umfasst, verfügen nicht alle Clients über dieselbe Konnektivität. Zur Gewährleistung eines einheitlichen Sicherheitsniveaus müssen die Clients an entfernten Netzwerkstandorten anders konfiguriert werden, damit das Personal vor Ort die Malware-Scans einrichten kann.
Neben besseren Administrationsfunktionen sollte die neue Lösung auch eine hohe Malware-Erkennungsrate sowie eine Firewall beinhalten. Erschwerend hinzu kam der Zustand einiger Clients im Netzwerk. „Der Ressourcenverbrauch war ein wichtiger Aspekt unserer Überlegungen. Damals nutzten wir noch Client-Computer, die älter als fünf Jahre waren. Wir hätten diese Clients mit einer ressourcenintensiven Lösung nicht schützen können“, so Damien Baron.